Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Gedenkstätte

1996 eröffnete die Stadt Neu-Isenburg im ehemaligen Heim des Jüdischen Frauenbundes eine Gedenkstätte, die an das Leben und Werk Bertha Pappenheims erinnert. Die Gedenkstättenarbeit wird von der Bertha-Pappenheim-Initiative unterstützt, in der sich Vertreter der Stadt, der örtlichen Parteien, Kirchengemeinden und Vereine sowie interessierte Bürger zusammengeschlossen haben.

Eine Dauerausstellung und eine Präsenzbibliothek informieren über die jüdische Frauenrechtlerin Bertha Pappenheim, den Jüdischen Frauenbund und die Geschichte des Neu-Isenburger Heims. Die Stadt Neu-Isenburg bietet darüber hinaus in der Gedenkstätte regelmäßig Vorträge und Gespräche zu kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen an.

Besuche und Führungen für Gruppen können über die Leiterin der Gedenkstätte unter der Telefonnummer 06102-241-754 vereinbart werden. Dort und auf den Internetseiten der Stadt Neu-Isenburg (www.neu-isenburg.de) sowie der Hugenottenhalle (www.hugenottenhalle.de) erhalten Sie auch Informationen zum Veranstaltungsprogramm.