Stadt Neu Isenburg

Namen

Übersichtsliste der Heimangestellten
Übersichtsliste der Heimangestellten
Übersichtsliste der Heimangestellten

Das Gedenkbuch verzeichnet alle Heimbewohnerinnen und Heimbewohner, deren Daten ermittelt werden konnten, unabhängig vom Zeitpunkt und von der Dauer ihres Aufenthalts.

Die persönlichen Daten und das Verfolgungsschicksal werden für jede Frau und für jedes Kind in einem tabellarischen Verzeichnis dargestellt. Abweichende Schreibweisen von Namen und unterschiedliche Angaben zu Geburtsdaten in den Quellen werden in Klammern gesetzt. Soweit Details über den Lebensweg einer Person bekannt sind, ist der Tabelle eine biographische Darstellung angefügt.

Die Persönlichkeitsrechte derjenigen, die überlebten, setzen der Veröffentlichung ihrer Namen und Lebenswege enge Grenzen. Deshalb werden einige Biographien hier zunächst anonymisiert oder verkürzt dargestellt. Wir bemühen uns aber intensiv darum, von den Betroffenen oder deren Familien die Genehmigung zur Veröffentlichung zu erhalten, damit nach und nach möglichst alle Anonymisierungen aufgehoben werden können.

Das Gedenkbuch basiert auf einer umfangreicheren, nicht veröffentlichten Datenbank. Diese enthält neben zusätzlichen Angaben zu einzelnen Personen, die nicht veröffentlicht werden können, auch die vollständigen Quellenangaben. Diese teilen wir auf Anfrage gern mit. Die wichtigsten Quellen dieses Gedenkbuchs sind eine Einwohnerkartei aus den Jahren von 1907 bis in die 1920er Jahre sowie Listen der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner, die von der Heimleitung auf der Grundlage der rassistischen „Nürnberger Gesetze“ ab 1935 für die Neu-Isenburger Ortspolizeibehörde angelegt werden mussten. Die Dokumente werden im Stadtarchiv Neu-Isenburg aufbewahrt. Äußerst hilfreich bei der Erarbeitung dieses Gedenkbuchs waren außerdem das Online-Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945, die Entschädigungsakten im Hessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden sowie die Datenbank des Jüdischen Museums Frankfurt am Main für die Frankfurter Opfer der Shoah.

Wenn Sie ergänzende Informationen zu einzelnen Personen haben, setzen Sie sich bitte über das Kontaktformular, das Sie auf jeder Seite aufrufen können, mit uns in Verbindung!

Namensverzeichnis

Erläuterungen und Hinweise

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