Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Mahler, Hanna, (Hannah)

Vorname Hanna, (Hannah)
Nachname Mahler
Geburtsdatum 01.10.1932
Geburtsort/Wohnort Frankfurt (Gagernstraße 36)
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 01.02.1933 - 27.04.1939
Abgemeldet nach Frankfurt am Main, letzte Adresse: Schwanenstr. 7 (Ghettohaus)
Beruf -
Deportation/Flucht <p>Deportiert am 22.11.1941 von Frankfurt am Main in das Ghetto Kaunas</p>
Sterbedatum und -ort 25.11.1941, Ghetto Kaunas

Hanna Mahler war vier Monate alt, als ihre Mutter Else sie am Tag nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Heim des Jüdischen Frauenbundes unterbrachte. Hanna wuchs im Heim „Isenburg“ auf. Als sie sechs Jahre alt war, wurde sie nach Frankfurt in die Israelitische Waisenanstalt, Röderbergweg 87 abgemeldet. Beider letzte Adresse war Schwanenstr.7 in Frankfurt/Main, Ghettohaus.

Am 22. November 1941 wurde Hanna zusammen mit ihrer Mutter von Frankfurt in das Ghetto Kaunas deportiert, wo beide drei Tage später ermordet wurden.

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945; Wolfgang Scheffler/Diana Schulle(Bearb.): Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden.; weitere Informationen zum letzten Wohnort von Mutter und Tochter von Brüder-Schönfeld-Forum/ Maintal

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