Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Lehrer, Lea Fanny

Vorname Lea Fanny
Nachname Lehrer
Geburtsdatum 26.01.1930
Geburtsort/Wohnort Frankfurt am Main/ Beelitz
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 03.06.1930 - 28.05.1939
Abgemeldet nach Berlin
Beruf -
Deportation/Flucht <p>Deportiert am 13.06.1942 von Berlin in das Vernichtungslager Sobibór.</p>
Sterbedatum und -ort Vernichtungslager Sobibór

Lea Fanny Lehrer war 03.06.1930 - 28.05.1939 im Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-isenburg. Sie kam dorthin, da ihre Mutter Sara Lehrer wohl psychisch krank war und im August 1930 im Kalmenhof in Idstein aufgenommen wurde, wo sie am 19.7.1934 starb. Nach der Zerstörung des Heims kam sie in das Israelitische Waisenhaus, Röderbergweg 87 in Frankfurt/Main, wo auch ihr Bruder Hermann Lehrer zu dieser Zeit wohnte. 

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945; weitere Informationen von Dr.-Ing. Michael Ströder, Limburg

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