Stadt Neu Isenburg

Namen

Grünstein, Margarete Grete

VornameMargarete (Grete)
NachnameGrünstein
Geburtsdatum06.03.1902
Geburtsort/WohnortStuttgart
Aufenthalt im Heim „Isenburg“02.01.1918-04.09.1918; 23.06.1924-26.02.1925; 07.07.1927-25.08.1927
Abgemeldet nachFrankfurt am Main
BerufZögling
Deportation/Flucht

Margarete Grünstein wurde am 12.11.1941 mit dem zweiten Frankfurter Transport von Frankfurt am Main in das Ghetto Minsk deportiert. 

Sterbedatum und -ortunbekannt

Margarete Grünstein wurde am 6.3.1902 in Stuttgart geboren. Sie befand sich von 2.1.-4.9.1918 im Heim 'Isenburg'. Sie wurde in die Scheidswaldstr. 72 in Frankfurt am Main abgemeldet.

Am 23.6.1924 kam sie erneut von Stuttgart in das Heim 'Isenburg' und blieb bis 26.2.1925. Sie wurde nach Frankfurt am Main abgemeldet.

Am 22.6.1927 gebar sie in Frankfurt am Main Hedwig Grünstein, ihre uneheliche Tochter, mit der sie sich von 7.7.1927-25.8.1927 im Heim 'Isenburg' befand. Sie wurden zusammen in den Baumweg 21 nach Frankfurt am Main abgemeldet. 

Margarete Grünstein war eine zeitlang in der Landes- und Heilanstalt Hadamar.

Von 14.5.1940 bis 10.11.1941 waren beide wohnhaft in der Allerheiligenstr. 77 in Frankfurt am Main.

Am 12.11.1941 wurde sie mit dem zweiten Frankfurter Transport von Frankfurt am Main in das Ghetto Minsk deportiert. 

Ihre Eltern sind Arnold (Kaufmann) und Hedwig Grünstein, geb. Flatow

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945; Arolsen Archives

Stand: 26.6.2024 (EEP)

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