Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Quellen & Literatur

Archive und Dokumentationsstellen

Aktives Museum Spiegelgasse für Deutsch-Jüdische Geschichte in Wiesbaden e.V.

Sammlungen/Archiv (Einzelbiographien von Opfern der Shoah)

Archiv des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen

Zentrale Namenskartei

Teilbestand 1. (Inhaftierung und Verfolgung)

Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

Abt. 474-2 und 474-4

Abt. 518

Abt. 519/3

Abt. 650

Abt. 685

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt

Abt. G 29 U Offenbach

Abt. G 36 Offenbach

H 14 Offenbach

Landesarchiv Baden-Württemberg, Generallandesarchiv Karlsruhe

Sign. 330 Nr. 257 (Foto)

Stadtarchiv Karlsruhe

Sign. 1/AEST 1239

Stadtarchiv Neu-Isenburg

Abt. 000-23/ Einwohnerkartei (alt)

Datenbanken und Online-Gedenkbücher

Ancestry Ahnenforschung: www. ancestry.de

„Aufbau“, Jahrgänge 1945 ff.: deposit.ddb.de/online/exil/exil.htm (mit Suchfunktion u.a. nach Namen)

Datenbank des Jüdischen Museums Frankfurt am Main zu den während der NS-Zeit als Juden verfolgten und ermordeten Frankfurterinnen und Frankfurtern

Datenbank der Theresienstädter Häftlinge, Institut Theresienstädter Initiative: holocaust.cz/cz2/victims/victims

Digitaal Monument Joodse Gemeenschap in Nederland:http://www.joodsmonument.nl/page/536064/nl

Erinnerungsblätter des Aktiven Museums Spiegelgasse für deutsch-jüdische Geschichte in Wiesbaden e.V.: www.am-spiegelgasse.de

Exil Ordinaire (Projekt der Organisation „dorot association d’histoire“ über das Exil jüdischer Flüchtlinge in Europa): www.exilordinaire.org/rubriques/

Gedenkbuch Halle (Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt „Juden in Halle“): www.gedenkbuch.halle.de

Gedenkbuch für die Karlsruher Juden: my.informedia.de/gedenkbuch.php

Gedenkbuch für die NS-Opfer in Wuppertal. Verein zur Erforschung der sozialen Bewegungen in Wuppertal e.V.: www.gedenkbuch-wuppertal.de

Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945, Bundesarchiv (Hrsg.) www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/directory.html

Juden in Nordhessen, erstellt von Hans-Peter Klein und Hans Pettelkau: www.juden-in-nordhessen.co.de

Mahnkopp, Volker: Dokumentation zu verfolgten Personen im Frankfurter Kinderhaus der Weiblichen Fürsorge e. V., Hans-Thoma-Straße 24, Frankfurt am Main: www.platz-der-vergessenen-Kinder.de

Mahnmal Trier: www.mahnmal-trier.de/Personen.htm

Mémorial de la Shoah. Musée, Centre de documentation juive contemporaire : mms.pegasis.fr/jsp/victim/MmsVictimDetail.jsp

Namenslisten der 1942/43 aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen deportierten Kinder und Jugendlichen: www.synagoge-pfungstadt.de/wp-content/uploads/2008/01/deportkinder-u-jugendlichen-uas-dem-ehemaligen-volksstaat-hessen.pdf

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln: museenkoeln.de/ns-dok/default.asp=

Oorlogsgravenstichting (Niederländische Kriegsgräberfürsorge): http://www.ogs.nl/pages/home.asp

Residentenliste – Verzeichnis der 1933 bis 1945 im Deutschen Reich ansässigen Juden, Bundesarchiv in Zusammenarbeit mit der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft Im Auftrag der Bundesregierung

Stolperstein-Initiativen:

Halle: www.halle.de

Hamburg: www.stolpersteine-hamburg.de

Frankfurt: www.stolpersteine-frankfurt.de

Langen (Hessen): stolpersteine-langen.de

München: www.stolpersteine-muenchen.de

Würzburg: www.stolpersteine-wuerzburg.de

United States Holocaust Memorial Museum: www.ushmm.org/shared/search

Yad Vashem, The Central Database of Shoah Victims‘ Names: www.yadvashem.org.

Gedenkbücher und Dokumentationen (Auswahl)

Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden, bearb. V. Wolfgang Scheffler u. Diana Schulle, hrsg. v. „Verband Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.“ und dem „Riga-Komitee der deutschen Städte“ gemeinsam mit der Stiftung „Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum“ und der „Gedenkstätte „Haus Wannsee-Konferenz“, 2 Bde., K.G. Saur, München 2003

Corbach, Dieter: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz – Deportationen 1938 – 1945 = Departure: 6.00 a.m. Messe Köln-Deutz – deportations 1938 – 1945, Köln 1999

Die Deportationslisten. Veröffentlichung der vollständigen Namenslisten der 1942/43 aus dem ehemaligen Volkssaat Hessen deportierten Juden, hrsg. von der Initiative „Gedenkort Güterbahnhof Darmstadt“, Darmstadt 2004

Dokumente zur Geschichte der Frankfurter Juden 1933 – 1945, hrsg. von der Kommission zur Erforschung der Geschichte der Frankfurter Juden, Frankfurt am Main 1963

Gedenkbuch Berlins der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus : „Ihre Namen mögen nie vergessen werden!“, Freie Universität Berlin, Zentralinstitut für Sozialwissenschaftliche Forschung (Hrsg.). Im Auftr. des Senators für Kulturelle Angelegenheiten, Berlin 1995.

Namen und Schicksale der Juden Kassels 1933 – 1945, hrs. vom Magistrat der Stadt Kassel – Stadtarchiv, Kassel 1986

Die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Baden-Württemberg, 1933 – 1945. Ein Gedenkbuch, hrsg. von d. Archivdirektion Stuttgart, Stuttgart 1969

Strätz, Reiner: Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945. Würzburg, 2 Bde., Würzburg 1989

Theresienstädter Gedenkbuch. Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland nach Theresienstadt 1942 – 1945, Institut Theresienstädter Initiative, Miroslav Kárný(Hrsg.), Prag/Berlin 2000

Sterbebücher von Auschwitz : Fragmente, hrsg. vom Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau. 3 Bde., München/New Providence/London/Paris 1995

Literatur (Auswahl)

Verfolgung und Deportationen

Beck, Waltraud/Josef Fenzl/Helga Krohn: Juden in Höchst, Begleitheft zur Ausstellung des Jüdischen Museums Frankfurt am Main „Die vergessenen Nachbarn. Juden in den Frankfurter Vororten“, hrsg. vom Jüdischen Museum Frankfurt am Main/Dezernat für Kultur und Freizeit/Amt für Wissenschaft und Kunst, Frankfurt am Main 1990

Gottwaldt, Alfred /Diana Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Reich 1941 – 1945. Eine kommentierte Chronologie, Wiesbaden 2005

Kingreen, Monica: Zuflucht in Frankfurt. Zuzug hessischer Landjuden und städtische antijüdische Politik, in dies. (Hrsg.): „Nach der Kristallnacht“. Jüdisches Leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938-1945, S. 119 ff.,

Kingreen, Monica: Gewaltsam verschleppt aus Frankfurt. Die Deportationen der Juden in den Jahren 1941 – 1945, in: dies. (Hrsg.): „Nach der Kristallnacht“. Jüdisches leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938 – 1945, S. 357 ff.

Maierhof, Gudrun: Selbstbehauptung im Chaos. Frauen in der jüdischen Selbsthilfe 1933 – 1943, Frankfurt am Main/New York 2002

Jüdisches Leben

Franz, Eckhart Hrsg.: Juden als Darmstädter Bürger, Darmstadt 1984

Thiele, Helmut: Die jüdischen Einwohner zu Kassel 1700 – 1942, Kassel (als Manuskript vervielfältigt), 2006

Biographisches zu einzelnen Mitarbeiterinnen und betreuten Frauen und Kindern

Althoff, Gertrud: Stadtführer zu Orten ehemaligen jüdischen Lebens in Rheine. Mit kurzem Überblick über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Rheine, 2005

Brinkmöller, Karl : Jüdische Bürger in Bad Driburg 1900 – 1945. Aus der Heimatkunde der Stadt Driburg, Schriftenreihe des Heimatvereins Nr. 21.

Cahnmann, Werner : The life of Clementine Kraemer, 1963: www.archive.org/stream/clementinekraeme04krae#page/n51/mode/1up (The Internet Archive, Clementine Kraemer Collection 1894-1963)

Großhut, Sina: Mosaik eines Lebens. Biographie eines unkonventionellen Lebens, London 1987

Hart-Moxon, Kitty: Wo die Hoffnung erfriert. Überleben in Auschwitz, Evangelische Verlagsanstalt, 2001.

Knüppel, Christoph: „Denn deine Kraft ist in den Schwachen mächtig“. Leben und Briefe der jüdischen Christin Nelly Oettinger, in: Heimatkundliche Blätter für den Kreis Biberach, 31 (2008)2

Lehmensiek, Anning: Ich war und bin eine stolze Jüdin. Eva Lux Braun – eine Begegnung, Berlin 2007.

Pomerance, Aubrey (Hrsg.): Jüdische Zwangsarbeiter bei Ehrich & Graetz, Berlin-Treptow. Zeitzeugnisse aus dem Jüdischen Museum Berlin, Berlin 2003

Rink, Willy: Das Judenhaus. Erinnerungen an Juden und Nichtjuden unter einem Dach 1933 – 1945; Wiesbaden 2008

Schnitzler, Thomas (Hrsg.): „Das Leben ist ein Kampf“. Marianne Elikan – Verfolgte des Nazi-Regimes. Tagebuch, Briefe und Gedichte aus Trier und Theresienstadt, Trier 2008.

Wermuth, Henry: Atme, mein Sohn, atme tief. Die Überlebensgeschichte, Frankfurt am main 1996

Zu Bertha Pappenheim und dem Heim des Jüdischen Frauenbundes

Brentzel, Marianne: Anna O. – Bertha Pappenheim. Biographie, Göttingen 2002

Edinger, Dora (Hrsg.): Bertha Pappenheim. Leben und Schriften, Frankfurt am Main 1963

Heubach, Helga: Das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg, 1907 bis 1942, hrsg. vom Magistrat der Stadt Neu-Isenburg, Neu-Isenburg 1986

Dies.: Bertha Pappenheim u.a. „Das unsichtbare Isenburg“. Über das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg 1907 bis 1942, Neu-Isenburg 1994

Jensen, Ellen: Streifzüge durch das Leben von Anna O./Bertha Pappenheim. Ein Fall für die Psychiatrie – Ein Leben für die Philanthropie, Dreieich 1984

Kaplan, Marion: Die jüdische Frauenbewegung in Deutschland. Organisation und Ziele des Jüdischen Frauenbundes 1904 – 1938, Hamburg 1981

Neu-Isenburg zwischen Anpassung und Widerstand. Dokumente über Lebensbedingungen und politisches Verhalten 1933 – 1945, im Auftrag des Magistrats der Stadt Neu-Isenburg bearbeitet von Dieter Rebentisch/Angelika Raab: Neu-Isenburg 1978

Zur jüdischen Frauenbewegung

Die Geschichte der Frauenbewegung in München, ThemenGeschichtsPfad, Bd. 4, Veröffentlichung der Stadt München

„Jüdisch-sein, Frau-sein, Bund-sein“. Der Jüdische Frauenbund 1904-2004. Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Heft 45-46, Juni 2004