Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

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Die Stadt Neu-Isenburg widmet dieses Online-Gedenkbuch den Frauen und Kindern, die im Neu-Isenburger Heim des Jüdischen Frauenbundes lebten – dort betreut wurden oder dort arbeiteten.

Die Internetseite soll die Erinnerung an die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner wach halten, die während des Zweiten Weltkriegs deportiert und ermordet wurden. Sie erfasst aber ebenso die Überlebenden der Shoah. Auch sie durchlitten unter der nationalsozialistischen Herrschaft Jahre der Diskriminierung, der rechtlichen Ausgrenzung und Ausraubung. Während der Shoah mussten sie aus Deutschland fliehen, hielten sich unter ständiger Lebensgefahr versteckt oder überlebten unter menschenunwürdigen Bedingungen in Ghettos und Konzentrationslagern.

Außer den Namen und persönlichen Daten werden, soweit heute noch möglich, die Biographien der Frauen und Kinder dargestellt, damit hinter den Daten wieder Menschen sichtbar werden.

Das Gedenkbuch ist mit seiner Veröffentlichung nicht abgeschlossen, sondern wächst und verändert sich ständig über neue Recherchen und Mitteilungen von Leserinnen und Lesern.