Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Hamburger, Julius

Vorname Julius
Nachname Hamburger
Geburtsdatum 13.11.1910 (23.10.1910)
Geburtsort/Wohnort Neu-Isenburg
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 13.11.1910 (23.10.1910)-29.03.1912
Abgemeldet nach Frankfurt am Main
Beruf
Deportation/Flucht <p>Julius Hamburger wurde am 11.07.1942&nbsp;ab Hamburg/Bielefeld über&nbsp;Berlin&nbsp;in das Konzentrations- und Vernichtungslager&nbsp;Auschwitz deportiert.</p>
Sterbedatum und -ort unbekannt

Julius Hamburger wurde am 13.11.1910 (nach dem Gedenkkbuch des Bundesarchivs am 23.11.1910) in Neu-Isenburg geboren. Er war der Sohn von Franziska Hamburger, die auch in diesem Gedenkbuch genannt wird.

Er befand sichseit seiner Geburt bis zum 29.3.1912 im Heim 'Isenburg'. Danach wurde er nach Frankfurt am Main abgemeldet.

Er lebte wohl später in Hamburg und wurde am 11.7.1942 ab Hamburg/Bielefeld über Berlin in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert.
 

Quelle: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, Yad Vashem

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