Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

S., Salli (Sally)

Vorname Salli (Sally)
Nachname S.
Geburtsdatum 1932
Geburtsort/Wohnort Frankfurt am Main
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 20.07.1938 - 17.08.1938
Abgemeldet nach Frankfurt am Main
Beruf -
Deportation/Flucht Geflohen mit den Eltern im August 1939 nach England
Sterbedatum und -ort -

Salli S. gehörte zu einer Gruppe von Ferienkindern aus Frankfurt, die in den Sommerferien 1938 zur Erholung für drei Wochen in das Heim des Jüdischen Frauenbundes aufgenommen wurde. Salli war damals sechs Jahre alt.

 

Salli und seine Eltern lebten in der Frankfurter Ostendstraße. Der aus Polen stammende Vater, Moszak David S., arbeitete als Portefeuiller, die Mutter, Sara S., geborene D., war nicht berufstätig. Salli besuchte von Ostern 1938 bis zum Sommer 1939 die jüdische Volksschule. Im August 1939 gelang der Familie die Flucht nach England.

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden

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