| Vorname | Johanna (Hannah) |
| Nachname | Stern |
| Geburtsdatum | 10.07.1914 |
| Geburtsort/Wohnort | Hergershausen (Dieburg) |
| Aufenthalt im Heim „Isenburg“ | 03.05.1928 - 01.09.1929 |
| Abgemeldet nach | Hergershausen |
| Beruf | - |
| Deportation/Flucht | |
| Sterbedatum und -ort | - |
Johanna Stern war die Tochter von Daniel und Selma Stern, geborene Reinhardt. Die Familie lebte in Hergershausen bei Dieburg. Johanna hielt sich knapp anderthalb Jahre im Heim "Isenburg" auf. Sie absolvierte hier möglicherweise eine Ausbildung. Im September 1929 kehrte die damals 15-Jährige zu ihren Eltern nach Hergershausen zurück. 1929 übernahmen sie eine Bäckerei in Lohr am Main.
1933 ging Johanna Stern mit ihrer Schwester Irene und ihrem Bruder Julius nach Palästina. Ihre Eltern verkauften 1935 die Bäckerei und zogen ebenfalls nach Palästina. In Tel Aviv pachtete Johanna Stern ein Hotel.
1988 kehrte sie noch einmal nach Lohr zurück.
Quelle: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Artikel: Main-Post, Lohr v. 10.11.2018, S.25