Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Brandstätter (Brandstädter, Brandstetter, Brandszteter), Simon

Vorname Simon
Nachname Brandstätter (Brandstädter, Brandstetter, Brandszteter)
Geburtsdatum 20.04.1923
Geburtsort/Wohnort Frankfurt/Main
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 10.02.1923 - 04.06.1924 und 22.01.1925 - unbekannt
Abgemeldet nach Frankfurt/Main
Beruf
Deportation/Flucht <p>1938 nach Bedzin, Polen abgeschoben.</p>
Sterbedatum und -ort unbekannt

Simon Brandstätter, der Bruder von Heinrich und Victor Brandstätter, beide ebenfalls in diesem Gedenkbuch verzeichnet, wurde am 20.40.1923 in Frankfurt/Main geboren. Seine Eltern sind Julius und Maria Brandstätter, geb. Kalmann (Kellmann). 

Simon Brandstätter war von 10.02.1923 bis zum 04.06.1924 und erneut vom 22.01.1925 bis zu einem unbekannten Datum im heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg.

Er lebte vor und während des Zweiten Weltkrieg in Frankfurt/Main.

1938 wurde er nach Bedzin in Polen (jiddisch ''Bendin'', unter den Nationalsozialisten ''Bendsburg'') abgeschoben.

Er wurde ermordet.

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, Yad Vashem

 

 

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