Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Friedland, Anna

Vorname Anna
Nachname Friedland
Geburtsdatum 09.12.1890
Geburtsort/Wohnort Darmstadt
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 30.07.1926 bis 15.03.1929
Abgemeldet nach Bad Dürrheim und Beelitz
Beruf Erzieherin
Deportation/Flucht <p>Deportation ab Magdeburg über Potsdam nach Berlin.</p> <p>Ab 14. April 1942 war sie im Ghetto in Warschau.</p> <p>Sie wurde ermordet.</p>
Sterbedatum und -ort unbekannt

Anna Friedland wurde am 9. Dezember 1890 in Darmstadt geboren. Ihre Eltern sind Jakob Friedland, Kaufmann und Charlotte Friedland, geb.Preiser. Anna Friedland arbeitete vom 30.Juli 1926 bis zum 15.März 1929 als Erzieherin im Heim Neu-Isenburg. Danach lebte sie in Bad Dürheim und Beelitz. Sie wurde ab Magdeburg über Potsdam nach Berlin deportiert. Ab dem 14. April 1942 war sie im Ghetto Warschau.

Sie wurde ermordet.

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer Yad Vashem

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