Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Waider, geb. Eisenstädt, Marta Martha

Vorname Marta Martha
Nachname Waider, geb. Eisenstädt
Geburtsdatum 06.10.1915
Geburtsort/Wohnort Straßburg
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 30.12.1922-26.03.1923
Abgemeldet nach Hanau
Beruf Zögling
Deportation/Flucht <p>Marta Waider, geb. Eisenstädt wurde am 1. Juni 1942 ab Kassel über Halle in das Vernichtungslager&nbsp;Sobibor deportiert und dort am 3. Juni ermordet.</p>
Sterbedatum und -ort 03.06.1942, Sobibor Vernichtungslager

Marta Waider, geb. Eisenstädt, wurde am 6. Oktober 1915 in Straßburg/Elsaß-Lothringen geboren. Sie war zusammen mit ihrer Schwester Gerda Eisenstädt, die ebenfalls in diesem Gedenkbuch erwähnt wir, vom 30. Dezember 1922 bis zum 26. März 1923 im Heim Isenburg. Danach zogen sie nach Hanau.

Sie wurde am 1. Juni 1942 ab Kassel über Halle in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und dort am 3. Juni ermordet.

Quelle: Stadtarchiv Neu-Isenburg, Gedenkbuch der Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945; Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer, Yad Vashem

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