Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Badanowsky, Frieda

Vorname Frieda
Nachname Badanowsky
Geburtsdatum 26.03.1922
Geburtsort/Wohnort Stuttgart
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 11.05.1938 - 16.08.1938
Abgemeldet nach Stuttgart
Beruf -
Deportation/Flucht <p>Deportiert am 01.12.1941 von Stuttgart in das Ghetto Riga, Außenlager Jungfernhof.</p>
Sterbedatum und -ort -

Die aus Stuttgart stammende Frieda Badanowsky war 16 Jahre alt, als sie im Frühjahr 1938 im Neu-Isenburger Heim des Jüdischen Frauenbundes aufgenommen wurde. In Frankfurt schenkte sie einer Tochter das Leben. Als das Mädchen knapp drei Wochen alt war, kehrte Frieda nach Stuttgart zurück.

Frieda Badanowsky, inzwischen verheiratete Hirsch, wurde am 1. Dezember 1941 von Stuttgart aus in das Ghetto Riga, Außenlager Jungfernhof, deportiert. Dort verliert sich ihre Spur.

 

Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Gedenkbuch des Bundesarchivs für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 – 1945; Wolfgang Scheffler/Diana Schulle(Bearb.): Buch der Erinnerung. Die ins Baltikum deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden

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