Gedenkbuch für das Heim des Jüdischen Frauenbundes in Neu-Isenburg (1907 – 1942)

Kohn, Bela Rahel

Vorname Bela Rahel
Nachname Kohn
Geburtsdatum 02.04.1940
Geburtsort/Wohnort Frankfurt am Main
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ 12.04.1940 - 13.08.1940
Abgemeldet nach Stuttgart
Beruf -
Deportation/Flucht <p>Bela Rahel Kohn wurde am 22. Oktober 1940 nach Gurs, Südfrankreich deportiert.</p> <p>Die Krankenschwester Germaine May rettete sie aus dem Lager Gurs und versteckte sie in einem Kinderheim in Limoges. Bela überlebte den Krieg und wurde an Kindes statt von Germaine&nbsp;May in ihre Familie aufgenommen.&nbsp;&nbsp;</p> <p>Heute lebt sie in Limoges.</p>
Sterbedatum und -ort -

Bela Rahel Kohn wurde am 2. April 1940 in Frankfurt am Main geboren und befand sich von 12. April bis 13. August 1940 im Heim Isenburg.

Sie wurde nach Stuttgart abgemeldet und kam als Pflegekind in die Familie Haberer in Villingen.

Am 22. Oktober 1940 wurde sie zusammen mit ihren Pflegeeltern nach Gurs in Südfrankreich deportiert.

Die Krankenschwester Germaine May rettete sie aus dem Lager Gurs und versteckte sie in einem Kinderheim in Limoges. Bela überlebte den Krieg und wurde an Kindes statt von Germaine May in ihre Familie aufgenommen.  

Heute lebt sie in Limoges.

Quelle: Stadtarchiv Neu-Isenburg; diese Biographie konnte Dank Friedrich Engelke ergänzt werden

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