Vorname | Rebeka, Rebekka |
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Nachname | Chaiet, Chayet, Chajet (verh. Weil) |
Geburtsdatum | 09.04.1904 |
Geburtsort/Wohnort | München (Einwohnerkartei/Isenburg); Jekaterinoslaw, Rußland (Standesamt München) |
Aufenthalt im Heim „Isenburg“ | 27.03.1919-04.05.1920 |
Abgemeldet nach | München |
Beruf | Zögling |
Sterbedatum und -ort | 23.03.1941 München |
Rebeka Chayet, verheiratete Weil, wurde nach der alten Einwohnerkartei der Stadt Neu-Isenburg am 9. April 1904 in München geboren. Das Standesamt München gibt Jekaterinoslaw, Rußland als Geburtsort an.
Sie befand sich vom 27. März 1919 bis zum 4. Mai 1920 im Heim 'Isenburg' und zog danach nach München.
Ihre Eltern sind Leiser Chaiet von Beruf Schuhmacher und wohnhaft in Shanghai und Sonja Chaiet, geborene Chulmann, wohnhaft in München.
Sie war mit Eugen Otto Weil, Oberpostinspektor in München, verheiratet. Sie wohnten in der Lindwurmstraße 13 in München. Ihr Ehemann wurde am 19. Oktober 1939 in der Herzog Rudolf-Str. 1 in München ermordet; in seiner Sterbeurkunde steht als Todesursache 'Bei schwerem Herzleiden plötzlicher Herzschlag.'
Die letze Anschrift von Rebekka Weil war Ridlerstraße 15 in München.
Sie verstarb am 23. März 1941 im Israelitischen Kranken- und Schwesternheim, Hermann-Schmid-Straße 5 in München an Grippe, Kehlkopfphlegmon.
Quellen: Stadtarchiv Neu-Isenburg; Arolsen Archives